Trauermanager - Über uns

Inhalt

Unsere Mission

Dass alle Mitarbeiter nach ihrer täglichen Arbeit gesund nach Hause kommen

und gesund in Rente gehen werden, das ist das Ziel unserer Arbeit.

Dies schließt sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit mit ein.

Im Ingenieurbüro Heinke Wedler sind wir

sowohl für die Sicherheit bei der Arbeit als auch für ganzheitliches Betriebliches GesundheitsManagement (BGM) unserer Kunden und deren Mitarbeiter unterwegs. Der Trauermanager ist inzwischen ein zentraler Baustein neben der Arbeitssicherheit.


Das Kernteam des Trauermanagers

Neben dem Kernteam haben wir ein sehr breites Netzwerk von Spezialisten rund um das Thema Trauer am Arbeitsplatz. Dazu zählen Ärzte, Psychologen, Psychoonkologen, Traumapädagogen, Traumapsychologen, Therapeuten - darüber hinaus auch die Experten, die wir entweder schon im Podcast begrüßt haben - oder die noch auf unserer (Wunsch-) Gästeliste stehen.

1. Dipl.-Ing. Heinke Wedler, Geschäftsführerin + Kernteam

Die Sicherheitsingenieurin und Bauingenieurin ist seit 1995 zum Wohl von Unternehmen und Mitarbeitern aktiv. Vor 30 Jahren gründete sie ihr Unternehmen an der Bergstraße: Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

Ihre Kunden, von denen sie und ihr Team einige seit Beginn betreuen, kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens. In ihrem Team arbeiten Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitsmediziner, Psychologen, Pädagogen, Organisationsentwickler mit.

In diesen Zeiten gab es immer wieder auch Todes- und Trauerfälle, bei denen sie ihre Kunden von Seiten der Arbeitssicherheit auch gegenüber Dritten (z.B. Behörden) unterstützt hat. Sie begründete bei Kunden bereits vor über 15 Jahren die ersten Kollegialen Kriseninterventionsteams.

Im VDSI (Berufsverband) leitet sie seit vielen Jahren den Fachbereich Kliniken.

Seit 2022 ist sie darüberhinaus Mitglied im Bundesausschuss Mutterschutz.

2. Stefan Hund, Kernteam

Fachkraft für Arbeitssicherheit und Ev. Pfarrer (i.R.) - Diese Kombination so unterschiedlicher Qualifikationen ist in Deutschland einzigartig.

Bundesverband Männertrauer, Experte

Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren,

system. Berater (ISB-W), Mediator (IKOM).  

Über ihn:

Wegen einer Erkrankung im Muskel-Skelettbereich ist er eingeschränkt mobil und nach 25 Dienstjahren als ev. Gemeinde-und Klinikpfarrer pensioniert.

Er hat Menschen in hunderten Todes- und Trauersituationen in Gemeinde, Klinik und Unternehmen begleitet.

Für Unternehmer und Führungskräfte ist er der Fels in der Brandung, wenn „Tod und Trauer“ bedrohlich im Unternehmen aufpeitschen.

Vor allem mit zeitnahen 1:1 Video-Calls, seinem empathischen Wissen und seiner langjährigen Erfahrung unterstützt er persönlich und diskret Unternehmensleitung und Führungskraft.

Der Trauermanager und seine Geschichte

2025-2023

Heute stellt der Trauermanager ein modulares Trauermanagementsystem dar.

Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt hatte 2023 in unserem Auftrag eine wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt. Das zentrale Ergebnis war: Unternehmen und Führungskräfte sind auf Trauer und Tod nicht vorbereitet. Führungskräfte suchen nach Hilfe, fühlen sich überfordert, reagieren mit Schweigen oder auch Aggression. Trauernde Mitarbeiter stoßen auf Ignoranz, was oft in stiller Kündigung endet. Doch wer empathisch handelt, stärkt Loyalität und Arbeitgeberattraktivität. Trauer wird zum Thema von Diversity und Inklusion – und damit zu einem Kostenfaktor, den kluge Köpfe nicht ignorieren.

Daraus ist das modulare Trauermanagement-System, was auf jedes Unternehmen individualisiert werden kann, entstanden.

Der Trauermanager-Basis ist ein unternehmenseinheitliches und von der Geschäftsleitung genehmigtes Handlungs- und Angebotsmodell, wenn Mitarbeiter mit einem Trauerfall konfrontiert werden. Hierin sind auch Unterstützungsmöglichkeiten eingearbeitet, die ohne weitere Rücksprache von der Führungskraft dem Trauernden angeboten werden können. Es wird allen Führungskräften des Unternehmens zur Verfügung gestellt und kann jederzeit ohne Internetverbindung (pdf-Datei) genutzt werden.

Auf den über 100 Seiten aus der Praxis für die Praxis sind im ersten Teil sehr viele Infos über Trauer, ihre Wirkweisen und Auswirkungen auf das Unternehmen verbunden mit entsprechenden Vorbereitungen. Der zweite Teil ist geprägt von Handlungsleitfäden zu den sechs wichtigsten Traueranlässen. Hier geht es um die Frage, wie kann ich als Führungskraft meinen trauernden Mitarbeiter oder auch das Team in der Trauersituation unterstützen? Im dritten Teil, gibt es für Führungskräfte entsprechende praxiserprobte Zusatzinformationen zum jeweiligen Traueranlass. Ergänzt wird das mit Vorlagen z.B: eine Kondolenzrede oder auch für den Fall, wenn die Mitarbeiter oder auch die Angehörigen über den Trauerfall, ggf. auch über den Suizid, informiert werden müssen. Der Trauermanager-Basis ist eine einmalige Anschaffung, solange sich nicht wesentliche Abläufe verändern. Aktuelle Ergänzungen und Informationen zum Thema Trauer erfolgt über die Trauermanager-Bibliothek.

Unternehmen, die mit uns bereits beim Trauermanager-Basis zusammenarbeiten, können Trauermanager-Schulungen im Umgang mit Trauer sowohl für ihre Führungskräfte als auch für ihre Trauer-Ersthelfer buchen. Für Führungskräfte teilnehmender Unternehmen gibt es monatliche 30-Minütige geschlossene

Trauermanager-Mentoringgruppen und es gibt zusätzlich auch die Trauermanager-Notfallnummer mit kurzer Responsezeit.

Hinweis: Die Datensammlung für den "Trauermanager Basis" erfolgt online über ein Google-Workspace-Formular. Dabei werden keine persönlichen (DSGVO-relevanten Daten) abgefragt.

vor 2023

2023:

2022: Die Nachfrage nach Trauerunterstützung steigt. Krankenkassen melden Rekordzahlen bei psychischen Krankschreibungen. Führungskräfte fragen im Vertrauen, wie sie trauernde Mitarbeitende unterstützen können. Was einst Privatsache war, wird wenn auch noch sehr zögerlich zunehmend Chefsache. Trauer kostet – emotional und wirtschaftlich. Immer wieder taucht Trauer als ein Thema in BEM-Verfahren auf. Wer hinschaut, sieht Parallelen zu den Herausforderungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).

2020: Die Pandemie rückt Tod und Trauer in den Fokus. Unternehmen kämpfen mit der psychischen Belastung ihrer Teams. Ob privat oder beruflich bedingt – Trauer (auch Dinge nicht mehr zu können) wird zum unberechenbaren Kostenfaktor. Viele Führungskräfte sind überfordert, Betriebsräte ebenso. Verlässliche und strukturierte empathische Unterstützung fehlt.

2012: Die „Gefährdungsbeurteilung Psyche“ wird Gesetz. Wenn auch erst sehr sehr langsam: erfolgreiche Unternehmen erkennen: Psychische Gesundheit macht attraktiv. Mitarbeitergespräche offenbaren, wie sehr private Verluste (z. B. Tod von Angehörigen) die Psyche belasten. Arbeitssicherheit bedeutet: gesund nach Hause, gesund in Rente.

1996: Eine schwangere Chirurgin wird nach einer Gefährdungsbeurteilung aus dem OP verbannt – zum Schutz ihres ungeborenen Kindes. Doch nach einer Fehlgeburt steht sie bald wieder am Tisch. Sicherheitsingenieurin Heinke Wedler ist die Einzige, die reagiert, und wird von der Ärztin unter Tränen bedankt. Kurz darauf wechselt diese den Arbeitgeber. Ein frühes Zeichen: Empathie zählt – Ignoranz kostet.


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